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Archive for the ‘Song des Tages’ Category

British Sea Power haben mit From The Sea To The Land Beyond einen tollen Soundtrack zur gleichnamigen BBC Dokumentation veröffentlicht. Darauf finden sich allerhand bekannte Songs der Band, die extra für diesen Soundtrack neu arrangiert wurden. Die starken Melodien sind geblieben, die Instrumentierung ist jedoch ruhig, reich und ausladend, aber ohne jeglichen Hang zum Kitsch oder Überladenen. Eine lange musikalische Reise, die zum Träumen einläd. Empfehlung!

Außerdem: Zum Album (die DoppelLP übrigens in schönem, transparenten Seegrün) gibt es gleich die DVD mit der Doku dazu.

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We are Coldplay.

We have changed alot in the last few years.

My marriage to Gwyneth Paltrow has made me angrier than I once was.

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Heute Abend geht es nach Hamburg zum Reeperbahn Festival. Bei meiner zugegeben sehr kurzfristigen Planung für den heutigen Abend blieb ich prompt bei dem kanadischen Singer-Songwriter Will Whitwham hängen, der sich Lake Forest nennt. „Autumn Skies“ klingt genauso wie der Titel es vermuten mag, leicht melancholisch Gitarrenfolk in Anlehnung von Nick Drake und co., dazu läuft im Kopf ein Film ab, voller Eindrücke einer Natur die sich in dezenten Farben kleidet und dem Drang sich an ein warmes Getränk zu klammern. Lake Forest scheint eine perfekter Soundtrack dazu zu sein.

Wer den Herrn Whitwham ebenso wie ich heute live sehen möchte, findet sich 19:30 am Hamburger Spielbudenplatz (genauer: Paddyworld) ein.

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Schlagzeug.
Gitarre.
Melodie.
Harmoniegesang.
Krach.

Yo La Tengo!

Ungeduldiges Warten.
12.11.2013
Grünspan.
Hamburg.
Vorfreude.
Hach.

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Ich ja wetten können, dass es sich bei den Parquet Courts um eine britische Band handelt, so typisch britisch ist ihr Sound. Man könnte gar meinen, sie haben mindestens ihr halbes Leben mit The Clash hören verbracht. Die Musik der Jungs aus Brooklyn, New York klingt jedenfalls geradlinig, dreckig und, was sie in meinen Augen besonders attraktiv macht, live kommt eine ordentliche Portion Krach dazu.

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Gestern kam die offizielle Nachricht auf Facebook: The Kabeedies sind tot, es lebe Keep Up

Heute folgte gleich das Video zur ersten Single „Ah Tonight“. Nachdem Sängerin und Mittelpunkt der Band, Katie Allard, The Kabeedies im Juli des letzten Jahres verlassen hatte, haben sich die drei verbleibenden Jungs, Evan Jones, Rory Hill und Francis Bell, mit Christian Daniels keinen Ersatz, sondern eher eine Verstärkung besorgt. Ende Mai konnte ich die vier Jungs noch unter dem alten Namen live erleben. Klar, vermisste man im ersten Moment die kleine quirliche Katie, aber ihren Gesang übernahm größtenteils Basssist Roary und der machte seine Sache sogar ziemlich gut. Es wurden auch wenige neue Songs präsentiert. Jedenfalls fiel schon dort auf, dass ihre Musik vom 50s-angehauchten, leichten Indie Pop mehr in Richtung Gitarrenmusik gerückt ist. Und genau da ist auch der Stil von Keep Up anzusiedeln. „Ah Tonight“ ist rockiger als das, was man von The Kabeedies kennt, aber dieser Song verfügt immer noch über diese Leichtigkeit und gewissen Aufforderungsfaktor, der fast jeden zum Tanzen verleitet.

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Etwas mysteriös kommt der Name daher: Ry X / Frank Wiedemann present The Howling. Dahinter verstecken sich Ry Cumming, seines Zeichens australischer Singer/Songwriter, und Frank Wiedemann, die eine Hälfte vom Deep-House-Projekt Âme. Und genau diese beiden Welten, Singer-Songwriter und Deep-House, vereinen sich zu dem wunderbaren Song namens „Howling“. Die inoffizielle Hymne des diesjährigen MELT! Festivals zeichnet sich durch einen hypnotischen, entspannten Beat aus, der von dem ebenso entspannten, repetitiven Spiel einer Akustikgitarre begleitet wird und einem Gesang, der fragiler nicht sein könnte. Diese Melange ist ein echter Ohrwurm und für mich vielleicht DER Song des Sommers! Ich ärgere mich förmlich, dass ich diesen Act am MELT!-Festival-Samstag sträflich ignoriert habe!

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Noch vollkommen überwältigt und kaputt vom Wochenende, das tolle MELT! Festival hat um 2 Uhr nachts die Pforten geschlossen, trete ich langsam den Heimweg an. Ein oder mehrere Berichte dazu folgen in den nächsten Tagen.

Stattdessen stelle ich heute eine junge Band aus London vor, die dem Post Punk bzw. Noise Rock zugordnet werden können. Einfach mal reinhören!

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Einer der Highlights der Breminale am vergangenen Wochenende waren The Monotrol Kid aus Belgien. Die Jungs um den Singer-Songwriter Erik Van den Broeck spielten vor einem recht übersichtlichen Publikum am letzten Tag des „umsonst und draußen“-Festivals in Bremen, doch die dort Anwesenden waren vom dargebotenen Folk Rock, der weitesgehend auch dem Americana zugeordnet werden darf, stark begeistert. Es sei dabei angemerkt, dass die Band musikalisch und stimmlich schon ein wenig an R.E.M. erinnert. Noch in diesem Jahr soll das zweite Album My Talk My Song erscheinen. Der hier ausgesuchte Song „Tuscan Moon“ entstammt der Vorab-EP The Merchant und verdeutlicht, welche musikalische Richtung beim neuen Album eingeschlagen wird. Sehr zu empfehlen ist aber auch das Debut What About The Finches, das noch als verträumtes, reines Singer-Songwriter-Album daher kam.

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Suuns – 2020

Ich prophezeie hiermit, dass Suuns das neue große Ding in Sachen leicht experimentellem und tanzbarem Indie, nach Alt-J und Django Django, werden. Ja, die Band aus Montreal existiert schon ein paar Jahre, aber so richtig Beachtung finden sie erst jetzt mit ihrem zweiten Album Images Du Futur, das in diesem Jahr erschienen ist.
„2020“ ist so ein Song, der mich sofort gefangen hat. Hyptnotisierend, monoton, stampfend. Wer kann dabei seine Beine im Zaum halten?

P.S. Übrigengs, auch Suuns sind auf dem Haldern Pop Festival 2013 vertreten. Dieses Festival wird so phänomenal!

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