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Posts Tagged ‘singer-songwriter’

Im Januar erscheint das neue Album Water Dreams der wunderbaren Robin Bacior. Auf Bandcamp lässt sich bereits ein Song davon hören und das Album vorbestellen. Unbedingt reinhören!

https://robinbacior.bandcamp.com/

Vor zwei Jahren hatte ich bereits über Robin Bacior berichtet: https://beatboard.wordpress.com/2012/12/04/neuentdeckung-robin-bacior/

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Heute Abend geht es nach Hamburg zum Reeperbahn Festival. Bei meiner zugegeben sehr kurzfristigen Planung für den heutigen Abend blieb ich prompt bei dem kanadischen Singer-Songwriter Will Whitwham hängen, der sich Lake Forest nennt. „Autumn Skies“ klingt genauso wie der Titel es vermuten mag, leicht melancholisch Gitarrenfolk in Anlehnung von Nick Drake und co., dazu läuft im Kopf ein Film ab, voller Eindrücke einer Natur die sich in dezenten Farben kleidet und dem Drang sich an ein warmes Getränk zu klammern. Lake Forest scheint eine perfekter Soundtrack dazu zu sein.

Wer den Herrn Whitwham ebenso wie ich heute live sehen möchte, findet sich 19:30 am Hamburger Spielbudenplatz (genauer: Paddyworld) ein.

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Etwas mysteriös kommt der Name daher: Ry X / Frank Wiedemann present The Howling. Dahinter verstecken sich Ry Cumming, seines Zeichens australischer Singer/Songwriter, und Frank Wiedemann, die eine Hälfte vom Deep-House-Projekt Âme. Und genau diese beiden Welten, Singer-Songwriter und Deep-House, vereinen sich zu dem wunderbaren Song namens „Howling“. Die inoffizielle Hymne des diesjährigen MELT! Festivals zeichnet sich durch einen hypnotischen, entspannten Beat aus, der von dem ebenso entspannten, repetitiven Spiel einer Akustikgitarre begleitet wird und einem Gesang, der fragiler nicht sein könnte. Diese Melange ist ein echter Ohrwurm und für mich vielleicht DER Song des Sommers! Ich ärgere mich förmlich, dass ich diesen Act am MELT!-Festival-Samstag sträflich ignoriert habe!

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Einer der Highlights der Breminale am vergangenen Wochenende waren The Monotrol Kid aus Belgien. Die Jungs um den Singer-Songwriter Erik Van den Broeck spielten vor einem recht übersichtlichen Publikum am letzten Tag des „umsonst und draußen“-Festivals in Bremen, doch die dort Anwesenden waren vom dargebotenen Folk Rock, der weitesgehend auch dem Americana zugeordnet werden darf, stark begeistert. Es sei dabei angemerkt, dass die Band musikalisch und stimmlich schon ein wenig an R.E.M. erinnert. Noch in diesem Jahr soll das zweite Album My Talk My Song erscheinen. Der hier ausgesuchte Song „Tuscan Moon“ entstammt der Vorab-EP The Merchant und verdeutlicht, welche musikalische Richtung beim neuen Album eingeschlagen wird. Sehr zu empfehlen ist aber auch das Debut What About The Finches, das noch als verträumtes, reines Singer-Songwriter-Album daher kam.

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Ach, heute gibt es mal zwei Videovorstellungen von mir. Die Tage bin ich über ein Video des britischen Singer-Songwriters Neil Halstead gestoßen. Dieses ist einfach so traumhaft schön, dass es fast schon eine Schande wäre, es nicht zu teilen.
Bei diesem Song hört man unweigerlich den Einfluss von Nick Drake. Dieses markante Gitarrenspiel, die Stimmung und die Melancholie, die bedrückender nicht sein kann, aber den Hörer dennoch watteweich einhüllt. Das sind genau die Merkmale, die Nick Drake so besonders gemacht haben, und selbst Neil Halsteads Gesangsstimme gleicht in dieser Aufnahme, trotz einer nicht zu verachtenden Wärme, die der des Altmeisters. Ein Song zum Fallen lassen und Träumen.

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Lucy Rose ist eine der Künstlerinnen, deren Musik beim initialen Hören als unscheinbar, gar beliebig wirkt. Doch wenn man ihr die Chance lässt merkt man ganz unweigerlich, dass diese Melodien nicht mehr so schnell aus dem Kopf verschwinden wollen, sobald sie einmal dort angekommen sind. Die junge Britin nennt Joni Mitchell ihr großes Vorbild und das merkt man auch ihrer Musik an. Hier steht ganz klar das Songwriting im Vordergrund, dazu gesellt sich ein ausgeprägter Spürsinn für Folk und Pop, der Tradition mit Moderne verschmelzen lässt. Lucy Rose braucht sich ganz sicher nicht hinter den jungen, männlichen Vertreter der Zunft verstecken, die in letzter Zeit so in aller Munde sind.

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Meine Festival Saison beginnt in diesem Jahr in Stade mit dem Hanse Song Festival. Das Wetter hat sich auch schon darauf eingestellt, denn ein echtes Festival kommt einfach nicht ohne Regen aus.

gesichtet am 04.03. an der Feldstraße (U), HH

Stade bietet allerhand Vertreter der deutschen Singer-Songwriter Zunft. Mich persönlich interessieren aber vor allem Kristofer Åström aus Schweden und Caroline Keating aus Kanada. Ersteren habe ich bestimmt schon vier mal live erleben können und es war bisher immer tolles Erlebnis. Der Herr Åström versteht es Melancholie in eine Art Traumlandschaft einzuhüllen, in die man sich, im positiven Sinne, einfach nur fallen lassen kann.

Caroline Keating ist dagegen eine der Newcomerinnen, von der man in naher Zukunft vielleicht noch einiges lesen wird. Ich mag ihre sehr ausdruckstarke Stimme und eine gewisse Jazzigkeit, die in ihren Songs mitschwingt.

Ich stelle mich auf einen schönen Abend ein, der gleichzeitig den Abschluss einer anstrengenden, aber auch sehr ereignisreichen Woche bildet. Demnächst habe ich auch wieder etwas mehr Zeit hier wieder aktiver zu sein. Es fehlen noch einige Konzertberichte der letzten Wochen und auch sonst hat sich schon einiges angesammelt, worüber ich gerne schreiben mag. Bis dahin wünsche ich euch allen ein angenehmes Wochenende!

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Nach kleinerer Abstinenz, bedingt vor allem durch die Neuinstallation meines Rechners, melde ich mich mit einem Song von Ron Sexsmith zurück. Er ist und bleibt wohl ein ewiger Kritikerliebling, doch der komerzielle Erfolg blieb ihm die ganzen Jahre verwehrt. Dabei zaubert der kanadische Singer-Songwriter immer wieder Songs voller Melancholie und Hoffnung, deren Popappeal sich eigentlich einer breiten Masse erschließen sollte. Sein neues Album Forever Endeavour weist davon auch wieder einige auf. „Jazz at the Bookstore“ allerdings stammt von seinem, meiner Meinung nach besten, Album Time Being aus dem Jahre 2006.
Ich freue mich jedenfalls auf seinen morgigen Auftritt in Hamburg. Leute vor Ort sollten sich diese Chance nicht entgehen lassen und ebenfalls zum Knust kommen, denn es gibt tatsächlich noch Karten für diesen Abend.

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Heute gibt es noch einen kleinen Betthupferl von mir. Eigentlich wollte ich heute, aufgrund eines ereignisreichen Wochenendes, etwas früher ins Bett, aber das Sortieren der Fotos vom Sonntag davor hat nun doch etwas länger gedauert.

Die Platte von Husky läuft bei mir gerade hoch und runter. Die Jungs begeistern mich immens mit ihrem Singer-Songwriter Sound, der so sehr an CSN erinnert. Und „Fake Moustache“ hat sich definitiv zu meinem Lieblingssong auf Forever So entwickelt.

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Die Villagers haben es geschaft mich in kürzester Zeit in ihren Bann zu ziehen. Der Ansatz, Singer-Songwriter Folk mit elektronischen Spielereien zu verbinden, beherrschen die Herrschaften um Conor O’Brien besonders gut. In „The Waves“ führt ein leise stampfender Beat in den Song und soll auch die Basis für das Kommende bilden. Die erste Strophe des Songs bietet dazu einen gewissen Kontrast, mit einem ruhigen, warmen Sprechgesang, der schon in der zweiten Strophe, einer Art Pre-Chorus, sich der Eklektik der Instrumentierung des Songs anpasst. Mit dem Chorus gesellt sich eine weitere Facette dazu, die vor allem von Harmoniegesang geprägt ist. Der Song befindet sich im steten Aufbau, die Instrumentierung wird voller, da gesellen sich bspw. Bläser und Geigen dazu, später noch eine zweite Gitarre, die gekommen ist den Song einem krachigen Höhepunkt zu zerstören. Toller Song!

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