Diese Episode der Videoschau soll im Lichte meiner kommenden Konzertbesuche stehen. Den Start macht Maike Rosa Vogel, deutsche Singer/Songwriterin aus Berlin. Vor ein paar Wochen bin ich bei radioeins auf ein Interview mit ihr gestoßen, dass mich aufhören lies. So war sie Background Sängerin bei Get Well Soon und ihre Soloaktivitäten werden durch Sven Regener (vor allem bekannt durch die wunderbaren Element of Crime) tatkräftig unterstützt. Der Einfluss vom letzteren lässt sich bei dem folgenden Song auch überhaupt nicht abstreiten, er ist auch im Video zu sehen. Der Text weißt den selben spröden Humor auf, wie man ihn von Element of Crime kennt, selbst ihr Stimme klingt fast schon ein wenig versoffen. Ok, das nehme ich zurück, ihre Musik hat dennoch ihren ganz eigenen Charme. Ich bin sehr gespannt auf ihren Auftritt am heutigen Abend.
In der kommende Woche folgt der Auftritt von Gus Black. Diesen Herrn durfte ich bereits zwei Mal sehen, beide Male im wunderbaren Objekt5 in Halle/Saale. Beim ersten Konzert war sein Sound noch um einiges rockiger, bis er dann seine offensichtliche Leidenschaft für Leonard Cohen auch in seine Musik einfließen ließ. Ich kann mich noch zu gut an das zweite Konzert erinnern, bei dem er zwei hübsche Damen als Backgroundsängerinnen dabei hatte, denen die melancholischen Songs anscheinend so ins Blut übergegangen war, dass man sie konstant in den Arm nehmen wollte. Als Zugabe schnappte er sich allein seine Gitarre und begab sich mitten ins Publikum, um dort ohne jegliche Verstärkung seine alten „Hits“ auf akkustische Weise neu zu interpretieren. Ich freue mich schon darauf, ihn nach doch etlichen Jahren wieder live zu sehen.
Die dritten im Bunde sind Wild Nothing. Diese recht junge Band aus den Staaten wird sehr häufig dem mittlerweile wohl recht beliebten Genre des Dream Pop zugerechnet. Ihr Sound erinnert mich persönlich stark an den New Wave Sound der 80er Jahre. The Cure schwingt da schon mit jedem Song mit. Das Album höre ich ganz gern nebenbei. Wie sehr sie mich live mitreißen können, wird sich zeigen.
Und zu guter Letzt noch die aktuelle Single der fabelhaften Deerhoof. Endlich endlich endlich werde ich sie Mitte November mal live sehen. Ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf diese außergewöhnliche Band!
Und weil es so schön ist, noch ein älterer Song hinterher:
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